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Parkstraße – Shared Space

MIN_extern MIN_extern  •  2021-02-17  •    Keine Kommentare

Antrags-Code: CONSUL-2021-02-22

Zwischen der Kazmair- und der Schwanthalerstr.: Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer. Vorrang hat dennoch der Fußgänger, vor Radfahrern, vor Autos und Motorrädern, bei Schrittgeschwindigkeit.

Lebens- und Aufenthaltsqualität werden verbessert. Das schreibt der VCD (Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD): Im Unterschied zu anderen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen setzt das Konzept nicht auf restriktive Regeln, sondern auf freiwillige Verhaltensänderung aufgrund gegenseitiger Rücksichtnahme. Individuelle, ortstypische Verkehrsraumgestaltungen bringen Fuß-, Rad- und Autoverkehr sowie andere räumliche Funktionen miteinander ins Gleichgewicht. Das heißt: wechselseitig kommen die in der Parkstraße parkenden Autos (zumindest die Hälfte) in die anliegenden Parkhäuser. Dadurch entsteht in den Parkbuchten Raum für Begrünung und Grünzonen. Schritt für Schritt wird der Straßenraum den neuen Gegebenheiten angepaßt. Verbreiterung der Gehwege, Absenkung des Bordsteins, Integration von Mobilitätsstationen (Lastenräder, E-Bikes etc.), Bemalung des Gehweg- und Straßenbelags (evtl. auch architektonisch durch neuen Steinbelag). Wegeführung ist nicht direkt, sondern in „Schlangenlinien“ (Geschwindigkeitsanpassung der schnellen Verkehrsteilnehmer). An partizipativ ausgewählten Orten Ruhe bzw. Aufentahltsbereiche. An Kreuzungen (Tulbeck- und Gollierstraße) Steinpoller und/oder Radabstellanlagen.


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