München mitmachen!

Wie finden Sie die Idee der Sommerstraßen?

Offene Antworten (8)


Sie müssen sich anmelden oder registrieren, um einen Kommentar zu hinterlassen.
  • Frank-Matthias Ludwig

    Als die Sommerstraße diese Woche wieder weg war, wurde mir erst bewusst, wie hässlich das viele Blech auf unserer Straße ist, ein echter Schock! Es hätte mich gefreut, wenn wenigstens die gut genutzten Fahrradabstellplätze an beiden Enden der Sommerstraße 'Am Glockenbach' sowie die Blumenkübel dauerhaft geblieben wären. Ich habe seit Jahrzehnten kein Auto und erledige alle Wege zu Fuß, mit Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Die vielen stehenden und fahrenden Autos in unserem Viertel sind echt eine Plage. Es würde mich freuen, wenn wir bei einer dauerhaften Umgestaltung unserer Straße endlich auch einen neuen lärmarmen Fahrbahnbelag bekämen (wohne direkt an der Sommerstraße).

    Keine Rückmeldungen
  • Henriette Kuhrt

    Ich finde sie wichtig, um für Verkehrsberuhigung zu sorgen, Flächengerechtigkeit herzustellen und den Platzverbrauch durch den ruhenden Autoverkehr einmal in Frage zu stellen. Dass in der Nachbarschaft intensiv bis hitzig diskutiert wurde, finde ich im Nachhinein auch gut: so kommt man endlich miteinander ins Gespräch, das hätte es ohne die Aktion nicht gehabt. Die Lösung war nicht ideal, aber nach meinem Dafürhalten immer noch besser als der Status Quo: Spielplatzraser, alles vollgeparkt, Kinder müssen Rücksicht auf die Disziplinlosigkeit der Autofahrer nehmen und nicht umgekehrt. Für mich ein richtiges, wichtiges Zeichen, toll, dass es realisiert werden konnte .

    Keine Rückmeldungen
  • Sandra Decius

    Sommerstraßen sind ein Zeichen an die Autofahrer*Innen, dass es endlich Zeit ist UMZUSTEIGEN!!! Hier in der Stadt ist das nicht so schwierig. Unser Maler (kommt von außerhalb) hat kein Auto, keinen Dienstwagen!! Er macht alles mit Sharing oder Taxi - er sagt, es rechnet sich! Das glaube ich gern. Ein Auto muss erst gekauft werden, dann kommt die ganze Last hinzu: An-/Abmelden, Versicherung, Ölwechsel, Reifen, Parkplatzärger, Neukauf... Es ist never-ending - und spielt die korrupte Autoindustrie in den Händen! Von den Umweltsünden ganz zu schweigen... (Ich bin so froh und sehr stolz, dass ich damit nichts zu tun habe. Leider müssen wir ALLE leiden, weil es viel zuviele Autos gibt und mit denen der Lärm und den Gestank.) Wir haben schon längst die Nase voll und brauchen noch viel mehr Sommerstraßen!!

    Keine Rückmeldungen
  • Florian

    Sommerstraßen ändern unseren Blick auf die Räume in der Stadt. Wer hätte gedacht, was für prachtvoller Straßenzug Am Glockenbach ist? Das sehen wir sonst gar nicht. Denn die Sommerstraße zeigt, was sonst versteckt unter Parkplätzen schlummert. Platz zum Spielen, sitzen, entspannen. Wenn alles rechtzeitig angekündigt und vorbereitet wird, holt das Leben auf die Straße. Aber die Sommerstraße schafft genauso Ruhe ohne Autolärm. Beides ist wichtig, beides ist gut für die Menschen. Also macht mit bei der Planung für nächstes Jahr, füllt die Straße mit Aktionen! Oder schlagt andere Straßen im Viertel vor, wenn sie euch geeigneter erscheinen. Ganz besonders schön wäre es übrigens, wenn wir bald neuen Straßenbelag hätten, zum Rollern und Skaten. Das geht nämlich nur mittelprächtig auf dieser Mischung aus Kopfstein und Schlagloch-Flicken.
    PS: Wer es mal ausprobieren möchte, mit dem Car-Sharing vor dem Kubu lassen sich bequem und gar nicht teuer Eltern in anderen Städten besuchen...

    Keine Rückmeldungen
  • Manuela

    Ich finde die Idee der Sommerstrasse Am Glockenbach katastrophal. Ich liebe Bäume, Freiraum. Aber den haben wir hier genug. Ein riesen Spielplatz, alles grün außenherum. Keiner will hier auf der Straße sitzen. Wir brauchen die Parkplätze hier. Ohne Auto geht es nicht, wenn man Pflegebedürftige Eltern in einer anderen Stadt hat etc.. Eine Garage mieten in diesem Viertel, ist nur für Reiche mõglich. Die gut bürgerlichen verschwinden langsam aus diesem Viertel. Wie wäre es mit einer Anwohnergarage?

    Keine Rückmeldungen