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Wie finden Sie die Idee der Sommerstraßen?

Offene Antworten (22)


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  • Bernhard

    Auch die Vermarktung der „Spielstrasse“ halte ich (insb. zu COVID Zeiten) für bedenklich. Es ist zu beobachten, wie Kinder/Jugendliche, die nicht im Mildred-Scheel-Bogen wohnhaft sind, aus Ermangelung an Ortskenntnis (z.B. der Wohnanlagen) in Privatgrundstücke eindringen und dort meinen, spielen zu können. Leider muss man dabei beobachten, dass es nicht nur beim Spielen bleibt, sondern fahrlässig mit Privateigentum umgegangen wird, bis hin zum mutwilligen Vandalismus.

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  • Norbert

    Heute wurde die Sommerstrasse wieder zurückgebaut. Dabei wurde ich an den wohl erheblichen finanziellen Aufwand erinnert - vom Aufbauen, den Blumenkübeln, den unzähligen Verkehrsschildern und der aufwendigen Gießprozeduren mit Spezialfahrzeugen. Ich denke, dieser Aufwand sollte Bürgern und Bürgerinnen zugute kommen, die nicht wie wir mitten in Begegnungsflächen, Grünflächen, Fitnessparcours etc. leben können.
    Bei einem Wunsch nach mehr Spielmöglichkeiten wäre das Mähen der Wiese der Grünanlage zwischen den Wohnhäusern eine kostengünstige Alternative. Dies hätte auch den Vorteil, daß die Mutter ihrem 6-jährigen Buben nicht erklären muß, daß man auf der Zierwiese nicht spielen darf und dafür besser auf die Strasse geht.

  • Nicole

    ich fand es eine nette Idee, wäre aber interessierter an einer dauerhaften Lösung, den Mildred-Scheel-Bogen kindersicherer zu machen: Dauerhafte Spielstraße ohne Betonkübel oder zumindest Warnschilder "Spielende Kinder" oder Zebrastreifen bei den Übergängen

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  • Nicole

    Eine Straße wie der Mildred-Scheel-Bogen, in der ohnehin ausschließlich Anwohnerverkehr unterwegs ist, bietet sich meiner Meinung nach grundsätzlich als Spielstraße an. Für die Fahrt zur Tiefgarage reicht schließlich ein geringes Tempo und die vielen Kinder können relativ sicher zwischen den Grünstreifen verkehren. Ich fände eine grundsätzliche Regelung besser für alle, Kinder werden nicht verwirrt, weil sie an einigen Wochen auf der Straße spielen können und an anderen nicht und die Autofahrer wissen einfach auch, dass sie langsam fahren müssen. Dazu bräuchte es dann auch kein Hin- und Herbauen von Betonkübeln. Da es aber ja bislang keine dauerhafte Regelung gibt, haben wir uns über die Idee der Sommerstraße schon gefreut.

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  • Henrike

    Vermutlich ist die Idee der Sommerstrasse uU f eine stark befahrene Straße in einem Wohnviertel ohne Grünflächen überlegenswert.
    Im Mildred-Scheel-Bogen gibt es mehr als 1.3 ha Grünfläche extra angelegt für die Anwohner. Zusätzlich gibt es Spielplätze u städtische Grünflächen. Der MildredScheelBogen ist eine reine Anliegerstr für die Anwohner, die in d Tiefgarage u auf d Parkbuchten parken od f Lieferfahrzeuge, Handwerker, Besucher od städtische Fahrzeuge. Verstehe nicht welcher Verkehr hier mit großem finanziellem Aufwand beruhigt werden müsste. Es wurden extra
    große Blumen-/Pflanzentröge aufgestellt. Die Blumen werden nun mindestens 1x pro Woche durch einen städtischen Tankwagen gegossen.
    Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Es gibt im u am MSB genügend Grünflächen, Spielplätze u Rasen.
    Nicht zu vergessen, dass die Botschaft an d Kinder heißt: spielt auf der Straße u nicht auf d Grünfläche. D Sommerstr bleibt f spielende Kinder ein Risiko trotz Vorsicht aller.

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  • Maria

    Die Sommerstraßen machen nur dann Sinn, da wo es keine anderen Möglichkeiten gibt, draußen etwas zu unternehmen. Die Sommerstrasse in der Mildred-Scheel-Bogen verhindert bei uns den Zugang zu unseren Häusern und Tiefgaragen. Die Tatsache, dass die Sommerstraße organisiert worden ist, ohne die Anwohner von den beiden sehr schwer beeinträchtigten Häusern zu fragen, finde ich überhaupt nicht in Ordnung!!! Diese Anwohner sollten definitiv etwas dazu sagen. Diese Umfrage hat vereinzelte Familien erreicht und leider keinen andere Anwohner, die unter die Beeinträchtigungen, den Einbruch in unseren privaten Hoff & Wege und die Geräusche der Sommerstraße täglich leiden.

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