Auch die Vermarktung der „Spielstrasse“ halte ich (insb. zu COVID Zeiten) für bedenklich. Es ist zu beobachten, wie Kinder/Jugendliche, die nicht im Mildred-Scheel-Bogen wohnhaft sind, aus Ermangelung an Ortskenntnis (z.B. der Wohnanlagen) in Privatgrundstücke eindringen und dort meinen, spielen zu können. Leider muss man dabei beobachten, dass es nicht nur beim Spielen bleibt, sondern fahrlässig mit Privateigentum umgegangen wird, bis hin zum mutwilligen Vandalismus.
Die zusätzliche Nutzung der Spielstrasse war aus meiner Sicht sehr begrenzt. Wundert mich nur wenig, weil a) die Parkanlage Mildred-Scheel-Bogen ausreichend Spielmöglichkeiten bietet (1,3 Hektar! + Petuelring-Park in der Nähe + …) und b) man auch vor der Existenz einer "Spielstraße" problemlos auf der Straße spielen konnte (Inline-Skating, Fahrrad, …).
Was ich dagegen als sehr störend empfunden habe, sind die schrecklichen Betonkübel mit den extrem unbequemen Stühlen. Das gleicht schon mutwilliger Verschandelung des Wohngebietes! Da würde ich eher anregen, dass sich die Stadt etwas intensiver um die bestehende Bepflanzung kümmert, statt Betonkübel aufzustellen. Neben dem Aussehen kommt noch dazu, dass durch die Kübel die Parkmöglichkeiten unnötig eingeschränkt werden.
Wenn ich mir dann noch überlege, was so ein Kübel kostet + Transportkosten + Bewässerung, frage ich mich, ob es nicht vielleicht bessere Investitionen gibt.
Die Stühle wurden in der Tat überhaupt nicht genutzt. Ich befürchte die Kübel sind nötig um die Autofahrer etwas einzubremsen. Und wenn Wir meiner Meinung nach irgendetwas nicht brauchen dann sind das zusätzliche Parkplätze.
Heute wurde die Sommerstrasse wieder zurückgebaut. Dabei wurde ich an den wohl erheblichen finanziellen Aufwand erinnert - vom Aufbauen, den Blumenkübeln, den unzähligen Verkehrsschildern und der aufwendigen Gießprozeduren mit Spezialfahrzeugen. Ich denke, dieser Aufwand sollte Bürgern und Bürgerinnen zugute kommen, die nicht wie wir mitten in Begegnungsflächen, Grünflächen, Fitnessparcours etc. leben können.
Bei einem Wunsch nach mehr Spielmöglichkeiten wäre das Mähen der Wiese der Grünanlage zwischen den Wohnhäusern eine kostengünstige Alternative. Dies hätte auch den Vorteil, daß die Mutter ihrem 6-jährigen Buben nicht erklären muß, daß man auf der Zierwiese nicht spielen darf und dafür besser auf die Strasse geht.
ich fand es eine nette Idee, wäre aber interessierter an einer dauerhaften Lösung, den Mildred-Scheel-Bogen kindersicherer zu machen: Dauerhafte Spielstraße ohne Betonkübel oder zumindest Warnschilder "Spielende Kinder" oder Zebrastreifen bei den Übergängen
Eine Straße wie der Mildred-Scheel-Bogen, in der ohnehin ausschließlich Anwohnerverkehr unterwegs ist, bietet sich meiner Meinung nach grundsätzlich als Spielstraße an. Für die Fahrt zur Tiefgarage reicht schließlich ein geringes Tempo und die vielen Kinder können relativ sicher zwischen den Grünstreifen verkehren. Ich fände eine grundsätzliche Regelung besser für alle, Kinder werden nicht verwirrt, weil sie an einigen Wochen auf der Straße spielen können und an anderen nicht und die Autofahrer wissen einfach auch, dass sie langsam fahren müssen. Dazu bräuchte es dann auch kein Hin- und Herbauen von Betonkübeln. Da es aber ja bislang keine dauerhafte Regelung gibt, haben wir uns über die Idee der Sommerstraße schon gefreut.
Vermutlich ist die Idee der Sommerstrasse uU f eine stark befahrene Straße in einem Wohnviertel ohne Grünflächen überlegenswert.
Im Mildred-Scheel-Bogen gibt es mehr als 1.3 ha Grünfläche extra angelegt für die Anwohner. Zusätzlich gibt es Spielplätze u städtische Grünflächen. Der MildredScheelBogen ist eine reine Anliegerstr für die Anwohner, die in d Tiefgarage u auf d Parkbuchten parken od f Lieferfahrzeuge, Handwerker, Besucher od städtische Fahrzeuge. Verstehe nicht welcher Verkehr hier mit großem finanziellem Aufwand beruhigt werden müsste. Es wurden extra
große Blumen-/Pflanzentröge aufgestellt. Die Blumen werden nun mindestens 1x pro Woche durch einen städtischen Tankwagen gegossen.
Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Es gibt im u am MSB genügend Grünflächen, Spielplätze u Rasen.
Nicht zu vergessen, dass die Botschaft an d Kinder heißt: spielt auf der Straße u nicht auf d Grünfläche. D Sommerstr bleibt f spielende Kinder ein Risiko trotz Vorsicht aller.
Die Sommerstraßen machen nur dann Sinn, da wo es keine anderen Möglichkeiten gibt, draußen etwas zu unternehmen. Die Sommerstrasse in der Mildred-Scheel-Bogen verhindert bei uns den Zugang zu unseren Häusern und Tiefgaragen. Die Tatsache, dass die Sommerstraße organisiert worden ist, ohne die Anwohner von den beiden sehr schwer beeinträchtigten Häusern zu fragen, finde ich überhaupt nicht in Ordnung!!! Diese Anwohner sollten definitiv etwas dazu sagen. Diese Umfrage hat vereinzelte Familien erreicht und leider keinen andere Anwohner, die unter die Beeinträchtigungen, den Einbruch in unseren privaten Hoff & Wege und die Geräusche der Sommerstraße täglich leiden.
Hallo Ralf
schade dass Sie den Begegnungsort im Park zwischen den Häusern noch nicht gesehen haben. Inmitten der Zierwiese mit Parkbänken und Picknicktisch.
Begegnungsorten in Corona-Zeiten sollte man lieber auf große Flächen Veranstalten, die gleich um die Ecke sind: wie z.B. auf dem Englischer Garten, Petuelpark, Luitpoldpark, Olympiapark, wo man sogar auf Asphalt jederzeit Rollen kann, ohne auf die Autos achten zu müssen!
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Auch die Vermarktung der „Spielstrasse“ halte ich (insb. zu COVID Zeiten) für bedenklich. Es ist zu beobachten, wie Kinder/Jugendliche, die nicht im Mildred-Scheel-Bogen wohnhaft sind, aus Ermangelung an Ortskenntnis (z.B. der Wohnanlagen) in Privatgrundstücke eindringen und dort meinen, spielen zu können. Leider muss man dabei beobachten, dass es nicht nur beim Spielen bleibt, sondern fahrlässig mit Privateigentum umgegangen wird, bis hin zum mutwilligen Vandalismus.
Die zusätzliche Nutzung der Spielstrasse war aus meiner Sicht sehr begrenzt. Wundert mich nur wenig, weil a) die Parkanlage Mildred-Scheel-Bogen ausreichend Spielmöglichkeiten bietet (1,3 Hektar! + Petuelring-Park in der Nähe + …) und b) man auch vor der Existenz einer "Spielstraße" problemlos auf der Straße spielen konnte (Inline-Skating, Fahrrad, …).
Was ich dagegen als sehr störend empfunden habe, sind die schrecklichen Betonkübel mit den extrem unbequemen Stühlen. Das gleicht schon mutwilliger Verschandelung des Wohngebietes! Da würde ich eher anregen, dass sich die Stadt etwas intensiver um die bestehende Bepflanzung kümmert, statt Betonkübel aufzustellen. Neben dem Aussehen kommt noch dazu, dass durch die Kübel die Parkmöglichkeiten unnötig eingeschränkt werden.
Wenn ich mir dann noch überlege, was so ein Kübel kostet + Transportkosten + Bewässerung, frage ich mich, ob es nicht vielleicht bessere Investitionen gibt.
Die Stühle wurden in der Tat überhaupt nicht genutzt. Ich befürchte die Kübel sind nötig um die Autofahrer etwas einzubremsen. Und wenn Wir meiner Meinung nach irgendetwas nicht brauchen dann sind das zusätzliche Parkplätze.
Richtig - wir sollten die bestehenden Parkplätze beibehalten. Autofahrer einbremsen - wen meinst du konkret?
Heute wurde die Sommerstrasse wieder zurückgebaut. Dabei wurde ich an den wohl erheblichen finanziellen Aufwand erinnert - vom Aufbauen, den Blumenkübeln, den unzähligen Verkehrsschildern und der aufwendigen Gießprozeduren mit Spezialfahrzeugen. Ich denke, dieser Aufwand sollte Bürgern und Bürgerinnen zugute kommen, die nicht wie wir mitten in Begegnungsflächen, Grünflächen, Fitnessparcours etc. leben können.
Bei einem Wunsch nach mehr Spielmöglichkeiten wäre das Mähen der Wiese der Grünanlage zwischen den Wohnhäusern eine kostengünstige Alternative. Dies hätte auch den Vorteil, daß die Mutter ihrem 6-jährigen Buben nicht erklären muß, daß man auf der Zierwiese nicht spielen darf und dafür besser auf die Strasse geht.
Die Zierwiese auf dem städtischen Grünstreifen ist schön und auch für Kinder attraktiv. Sie können sich dort verstecken oder Blumen pflücken.
ich fand es eine nette Idee, wäre aber interessierter an einer dauerhaften Lösung, den Mildred-Scheel-Bogen kindersicherer zu machen: Dauerhafte Spielstraße ohne Betonkübel oder zumindest Warnschilder "Spielende Kinder" oder Zebrastreifen bei den Übergängen
Eine Straße wie der Mildred-Scheel-Bogen, in der ohnehin ausschließlich Anwohnerverkehr unterwegs ist, bietet sich meiner Meinung nach grundsätzlich als Spielstraße an. Für die Fahrt zur Tiefgarage reicht schließlich ein geringes Tempo und die vielen Kinder können relativ sicher zwischen den Grünstreifen verkehren. Ich fände eine grundsätzliche Regelung besser für alle, Kinder werden nicht verwirrt, weil sie an einigen Wochen auf der Straße spielen können und an anderen nicht und die Autofahrer wissen einfach auch, dass sie langsam fahren müssen. Dazu bräuchte es dann auch kein Hin- und Herbauen von Betonkübeln. Da es aber ja bislang keine dauerhafte Regelung gibt, haben wir uns über die Idee der Sommerstraße schon gefreut.
Vermutlich ist die Idee der Sommerstrasse uU f eine stark befahrene Straße in einem Wohnviertel ohne Grünflächen überlegenswert.
Im Mildred-Scheel-Bogen gibt es mehr als 1.3 ha Grünfläche extra angelegt für die Anwohner. Zusätzlich gibt es Spielplätze u städtische Grünflächen. Der MildredScheelBogen ist eine reine Anliegerstr für die Anwohner, die in d Tiefgarage u auf d Parkbuchten parken od f Lieferfahrzeuge, Handwerker, Besucher od städtische Fahrzeuge. Verstehe nicht welcher Verkehr hier mit großem finanziellem Aufwand beruhigt werden müsste. Es wurden extra
große Blumen-/Pflanzentröge aufgestellt. Die Blumen werden nun mindestens 1x pro Woche durch einen städtischen Tankwagen gegossen.
Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Es gibt im u am MSB genügend Grünflächen, Spielplätze u Rasen.
Nicht zu vergessen, dass die Botschaft an d Kinder heißt: spielt auf der Straße u nicht auf d Grünfläche. D Sommerstr bleibt f spielende Kinder ein Risiko trotz Vorsicht aller.
Ich finde die Idee gut. Die Straße wurde ja auch schon vor der Ernennung zur Sommerstraße von vielen Kindern genutzt. So ist es sicherer.
Die Sommerstraßen machen nur dann Sinn, da wo es keine anderen Möglichkeiten gibt, draußen etwas zu unternehmen. Die Sommerstrasse in der Mildred-Scheel-Bogen verhindert bei uns den Zugang zu unseren Häusern und Tiefgaragen. Die Tatsache, dass die Sommerstraße organisiert worden ist, ohne die Anwohner von den beiden sehr schwer beeinträchtigten Häusern zu fragen, finde ich überhaupt nicht in Ordnung!!! Diese Anwohner sollten definitiv etwas dazu sagen. Diese Umfrage hat vereinzelte Familien erreicht und leider keinen andere Anwohner, die unter die Beeinträchtigungen, den Einbruch in unseren privaten Hoff & Wege und die Geräusche der Sommerstraße täglich leiden.
Super Idee, unbedingt beibehalten, macht unsere Anwohnerstraße zum Begegnungsort und erweitert unsere kleine Grünanlage
Hallo Ralf
schade dass Sie den Begegnungsort im Park zwischen den Häusern noch nicht gesehen haben. Inmitten der Zierwiese mit Parkbänken und Picknicktisch.
Vielleicht sollten wir es lieber Begegnungsmeile nennen...
Begegnungsorten in Corona-Zeiten sollte man lieber auf große Flächen Veranstalten, die gleich um die Ecke sind: wie z.B. auf dem Englischer Garten, Petuelpark, Luitpoldpark, Olympiapark, wo man sogar auf Asphalt jederzeit Rollen kann, ohne auf die Autos achten zu müssen!
Tolle Idee, die Kinder fanden es toll, und auch manch Erwachsene hat es nach draußen gelockt :)